Neuregelung des
Apothekennotdienstplanes
seit dem 1. Januar 2012
Seit dem 1. Januar 2012 wird der apothekerliche Nacht- und
Notdienst in Westfalen-Lippe und damit auch in Verl neu organisiert. Kern der Reform:
Aus 95 einzelnen Notdienstkreisen entsteht ein Gesamtnetz
für Westfalen-Lippe - und die Informationen über
die dienstbereiten Apotheken werden nicht mehr kreisbezogen,
sondern Standort bezogen vermittelt.
Bisher noch existieren in Westfalen-Lippe 95 historisch
gewachsene Notdienstkreise. Die einzelnen Regelungen
haben sich - einzeln betrachtet - bewährt. Es mangelt
aber am Zusammenspiel untereinander.
Der Blick auf die nächsten Notdienstapotheken erfolgt
ab 2012 aus der Vogelperspektive. Ziel ist es, auf diese
Weise die Verteilung der Apotheken im Nacht- und Notdienstsystem
zu optimieren.
Wie wird der Notdienst zukünftig angezeigt?
- Wie bisher per Aushang an allen Apotheken. Hier wird
nun aber nicht mehr die nächstgelegene Apotheke im
Notdienstkreis, sondern die bis zu vier nächstgelegenen
Apotheken vom Standort der jeweiligen Apotheke angegeben.
Entsprechende Informationen werden auch den
ärztlichen Notfallzentren bereit gestellt.
- www.akwl.de als zentrale Anlaufstelle und Informationsquelle im Internet
- Tages- und Wochenzeitungen
- Es gilt weiterhin die deutschlandweite Notdienst-Hotline, die wie folgt erreicht wird:
• Über das Festnetz unter der kostenlosen Rufnummer 0800 00 22 8 33.
• Vom Handy aus per Telefonat ohne Vorwahl an die 22 8 33 (69 ct./Min.).
• Vom Handy aus per SMS mit "apo" an die 22 8 33 (69 ct./SMS).
Der Service funktioniert, durch die Angaben von Postleitzahl und/oder Ort bzw. Ortung.
• Von internetfähigen Handys über www.22833.mobi (es können beim Mobilfunk-Provider Kosten anfallen).
• Nutzer eines iPhone oder eines iPod touch können sich den Notdienstplan als App kostenpflichtig im App-Store herunterladen
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